Das Gebet einer Mutter

Gebet hat in meinem Alltag leider nicht viel Raum. Dabei wünsche ich es mir als täglichen Begleiter. Ich weiß was es bewirken kann. Ich habe es erlebt.

Bei meinem Austausch heute in meiner MamaHerzGruppe wurde mir wieder neu bewusst welche Macht Worte haben. Welche Atmosphäre damit geschaffen oder eingerissen wird … und wie zerbrechlich Kinderseelen sind.

Ich mache Fehler. Jeden Tag. Das darf auch sein. Trotzdem möchte ich es gut machen, an mir arbeiten und vor allem dass meine Kinder nicht unter meinen Fehlern leiden. Ich glaube dass Gott dazu einen großen Beitrag leisten kann meine Worte weiter zu formen und sie auch im Gebet einzusetzen. Gebet kann mir und meinen Kindern helfen. Es kann schlechtes in Gutes verwandeln und viel mehr bewirken als wir uns vorstellen können.

Aus dem Leben …

Heute Morgen war mein Sohn in der Schule dran mit dem Adventskalender. In seiner Klasse gibt es keine Geschenke, sondern man trägt der Klasse etwas vor. Es hat sich zu einer kleinen Talentshow entwickelt, im positiven Sinn. Es wird gebastelt, geturnt, Zaubertricks vorgeführt und ähnliches. Ich finde das eine richtig schöne Idee und bin begeistert das die Kinder sich das alles trauen. Mein Sohn wollte Sterne mit seinen Mitschülern kreieren und an der Tafel zeigen wie es geht. Ich war, glaube ich, aufgeregter als er ob auch alles klappt und verständlich ist.

Er stiefelte also los in die Schule und ich bekam mit das etwas mit seiner Laufgruppe schiefgegangen war. Ich wusste nicht ob er rechtzeitig in der Schule war, was ihm sehr wichtig ist, und wie sehr ihn dieser „Fehlstart“ mitgenommen hatte. Aufwühlend war es sicher und dann noch die Adventskalenderaufgabe … Solche schiefgegangen Aktionen, die man nicht besprechen kann, nehmen mich immer mehr mit als mir lieb ist. Ich tröstete mich damit dass er es vermutlich besser wegsteckt als ich. Alles was ich in diesem Moment tun konnte um meinen Sohn zu unterstützen war beten. Die Situation dem geben der in diesem Moment als einzigster an meinen Sohn rankommt und ihn berühren kann … der alles zum Guten führen kann. Ich betete also dass er die Schulwegsituation hinter sich lassen kann und ein tolles Erlebnis mit der Adventskalenderaktion hat. Danach hatte ich Frieden … und er hoffentlich auch.

Diese Situation machte mir wieder bewusst wie hilflos wir manchmal sind und wie einflussreich unser Gott. Auch in den kleinen Dingen … Wir müssen das nur anzapfen und einsetzen. Er wird eingreifen und vor allem DA sein. He is the great I am.

Gebet für unsere Kinder

Ich möchte deshalb dich und mich ermutigen unsere Kinder regelmäßig im Gebet Gott ganz bewusst hinzulegen. Vielleicht machst du das schon. Wunderbar! Dann sind möglicherweise trotzdem neue Impulse mit für dich dabei. 🙂

Bei einer MamaHerzGruppenAktion gab es mal Gebetsstationen. An einer dieser Stationen hingen Poster von dem Blog www.imom.com den ich sehr empfehlen kann. Es ging darum wie wir für unsere Kinder beten können. Hier ist meine Interpretation dazu:

Ich werde mir das jetzt ausdrucken und irgendwo hinkleben. Irgendwie müssen gute Gewohnheiten ja anfangen … 🙂

Schlussgedanken

Wenn du das Thema Gebet gerne auch in deiner Familie vertiefen möchtest dann kann ich dir meinen Beitrag „Bibelverse für den Alltag“ empfehlen. Da findest du wertvolle Tipps und auch Downloads.

In meinem Beitrag „Gebet für das Schulkind“ findest du auch noch einen Buchtipp für dich als Mama zu dem Thema und ein besonderes Helferlein.

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